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/ 16.02.11, 20.00 Uhr /

Ranjith Henayaka

»Mit dem Wind fliehen«

Mit dem Wind fliehen Sri Lanka in den 1980er Jahren: Tamilische Guerillagruppen kämpfen für einen unabhängigen Staat, doch sie rivalisieren auch untereinander. Viele geraten zwischen alle Fronten, darunter auch der junge Freiheitskämpfer Nathan. Nach schweren Folterungen und ständiger Todesgefahr gelingt ihm schließlich mit Hilfe von Freunden die Flucht nach Deutschland. Dort muss er sich in einem wahren Behördendschungel zurechtfinden. Jahre vergehen, bis schließlich auch seine Frau und seine kleine Tochter nach Deutschland fliehen können. Die kleine Familie ist wieder vereint. Doch die Hoffnung auf ein Leben in Frieden ist trügerisch. Neonazis machen gegen Flüchtlinge mobil. Ranjith Henayaka gibt einer Wirklichkeit ein Gesicht, die viele nur aus Statistiken und Medienberichten kennen. Er zeigt, was es heißt, um Leib und Leben fürchten zu müssen.

„Ich wünsche ,Mit dem Wind fliehen‘ viele Leserinnen und Leser. Es ist ein Buch, das mit stillen Tönen aufrüttelt, das uns aufruft zum Engagement.“Claudia Roth