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/ 26.10.11, 20.00 Uhr /

Daniel Höra

»Das Ende der Welt «

Das Ende der Welt „Kjell ist fast fünfzehn und Soldat bei den Schwarzen Jägern. Es ist eine große Ehre, in dieser Einheit kämpfen zu dürfen. Wenn gerade kein Krieg herrscht, jagen sie Terroristen, Kriminelle und Abweichler oder schlagen Arbeiteraufstände nieder. Als die Senatswahlen anstehen, werden sie zum Schutz der Kandidaten nach Berlin verlegt. Laut und sittenlos soll es in der Hauptstadt zugehen, in den Ruinen und verlassenen Stadtteilen verstecken sich Flüchtlinge und Gesetzlose aller Art.

Kjell kann es nicht erwarten, die wanzige Stadt wieder zu verlassen. Doch dann gerät er in ein Komplott und muss auf einmal ganz schnell weg, ausgerechnet zusammen mit der unerträglichen Kanzlertochter Leela. Es beginnt eine Flucht quer durch das verwüstete Land, die nicht nur Kjells Leben auf den Kopf stellen wird.

Daniel Höra, geboren in Hannover, wuchs in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand auf. Er machte in seiner Jugend selbst Erfahrungen mit Polizei und Justiz. Nach der Schule arbeitete er am Fließband, war Möbelträger, Altenpfleger und Taxifahrer. Er holte das Abitur nach und versuchte sich erfolglos als Student. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er als TV-Redakteur in Berlin.“ (2011 Bloomsbury Verlag)